So ermitteln Sie den Wert Ihrer Immobilie.

Es gibt unterschiedliche Gründe für eine Immobilienwertermittlung. In der Regel handelt es sich jedoch um den Verkauf Ihres Objektes. Ein vor Jahren gezahlter Kaufpreis ist heute natürlich nicht mehr aktuell. Um zu erfahren, welchen Preis Ihre Immobilie aktuell am Markt erzielen könnte, müssen Sie eine professionelle Immobilienbewertung, sprich eine gründliche und möglichst objektive Analyse Ihrer Immobilie, durchführen lassen. Dabei spielen verschiedene Faktoren auf den Wert Ihrer Immobilie ein.

Übrigens: Rothacker Bau bietet Ihnen eine solche Immobilienbewertung gerne an. Mit unserer Expertise und großem Expertennetzwerk erhalten Sie ein fachliches Ergebnis. Und sollten Sie uns mit der Vermittlung Ihrer Immobilie beauftragt haben, ist diese Bewertung auch vollkommen kostenfrei für Sie.

Der wichtigste Faktor für den heutigen Wert Ihrer Immobilie ist dessen Lage. Hierbei wird unterschieden zwischen der Makrolage und der Mikrolage. Während sich die Makrolage auf das Land, die Region, die Stadt oder den Stadtteil bezieht, beschreibt die Mikrolage den Charakter der direkten Umgebung, des Hauses und der unmittelbaren Nachbarschaft, die Lage der Straße und des Gebäudes sowie die direkten Umgebungseinflüsse. Zusätzlich kommen je nach Anforderung und Nutzungsart auch harte auch weiche Lagefaktoren ins Spiel. Harte Lagefaktoren sind quantifizierbar, so zum Beispiel die Entfernung in Kilometer zum nächsten Bahnhof oder dem Schulzentrum. Bei den weichen Lagefaktoren werden subjektive Einschätzungen der Qualität, wie bspw. das Milieu der Umgebung, hinzugezogen.

Baujahr und Fläche Ihrer Immobilie sind unveränderliche Fakten, die selbstverständlich eine große Rolle bei der Bewertung spielen. Je nach Baujahr kann der Wert sehr unterschiedlich ausfallen. Dabei kommt es natürlich auf den Modernisierungsgrad an. Besonders bei Altbauten ist das sehr wichtig, da eine umfangreiche Sanierung den Wert Ihrer Immobilie immens steigern kann. 

Die Wohnfläche ist ein weiterer wertbeeinflussender Faktor bei der Immobilienbewertung. Einerseits zählen hier natürlich rein quantitativ die Quadratmeter, hinzu kommt es aber auch auf die Raumaufteilung an.

Erreicht Ihre Immobilie einen Energieeffizienzwert? Der energetische Zustand Ihres Objektes nimmt eine immer stärkere Rolle ein. Dabei kommt es bspw. auf die Dämmung des Hauses, den Zustand der Fenster und Türen und natürlich auf die Heizungsanlage an. Das Gute: Bewertet werden jede Renovierung und Sanierung an unterschiedlichen Teilen des Hauses einzeln.
Zur Ausstattung zählen dann selbstverständlich auch die grundlegenden Merkmale: Von den Bodenbelägen bis zur Badeinrichtung und sonstigen besonderen Ausstattungsmerkmalen fließt alles in die Bewertung ein.  

Das Grundbuch ist eine der wichtigsten Informationsquellen beim Immobilienerwerb. Neben dem rechtmäßigen Eigentümer sind hier alle Einschränkungen eingetragen, die für das Grundstück gelten und den Wert möglicherweise erheblich mindern können. Vor allem Abteilung II des Grundbuchs sollte besonders gründlich gelesen werden. Hier steht, was man auf diesem Grundstück zu unterlassen hat oder dulden muss beziehungsweise welche Pflichten zu erfüllen sind. Diese werden bei einer Werteinschätzung vom Immobilienmakler von Anfang an mitberücksichtigt.

Die Immobilienbewertung

Sind alle Faktoren ermittelt wird die Immobilie anhand eines Wertermittlungsverfahrens bewertet. Hierbei gibt drei anerkannte Verfahren: 

Vergleichswertverfahren:
Für die Bewertung werden die Kaufpreise vergleichbarere Objekte herangezogen. Gängiges Verfahren bei Wohnobjekten wie Familienhäusern, da eine ausreichende Zahl an vergleichbaren Objekten erforderlich ist.

Ertragswertverfahren:
Der Immobilienwert wird auf Basis der erwarteten Erträge ermittelt. Gängiges Verfahren bei Im-mobilieninvestitionen mit dem vorrangigen Ziel Erträge zu erwirtschaften, bspw. Wohnobjekte mit mehr als 3 Einheiten oder Betreiberimmobilien.

Sachwertverfahren:
Es werden die Kosten ermittelt, die zu einer Wiederherstellung der Immobilie aufgebracht werden müssten. Der Bodenwert bleibt hierbei außer Acht. Gängiges Verfahren, wenn die Immobilie selbst genutzt wird.
 

Sarah Rothacker, Assistenz der Geschäftsführung

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